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Projektziele und Projektmethodik

Projektziele

  • Etablierung von standortangepasstem, produktionstechnischem Wissen in der Praxis des biologischen Landbaus (Ackerbau und Gemüsebau)
  • Nutzung nationaler und internationaler Forschungs- und Beratungsnetzwerke für den österreichischen Biolandbau
  • enge Zusammenarbeit und effizienter Wissensaustausch zwischen Praxis, Beratung und Forschung
  • Bearbeitung praxisrelevanter Themen in Forschungseinrichtungen und auf Betrieben
  • Förderung eines regelmäßigen Informations- und Erfahrungsaustausches zwischen den Betriebsleitern durch Aufbau und Betreuung eines Betriebsnetzwerkes und Bearbeitung aktueller Fragestellungen im Rahmen von Fokusgruppen
  • Zielgruppenspezifische Aufbereitung aktueller Forschungs- und Versuchsergebnisse durch Publikation von Ratgebern und Broschüren/Merkblättern sowie Organisation von Fachveranstaltungen

Projektmethodik

Umfangreicher Wissenstransfer und die Vernetzung zwischen Praxis, Beratung und Forschung zählen zu den wesentlichen Zielen des Projektes „Bionet“. Die Methodik für die Bereiche Ackerbau und Spezialkulturen unterscheidet sich jedoch in einigen Details:

Projektmethodik Bionet-Ackerbau

  • Anpassung und Überprüfung von (inter)nationalen Forschungsergebnissen und bäuerlichem Erfahrungswissen im Rahmen lokaler Transfer- und Demonstrationsversuche (Die Auswahl der Betriebe orientiert sich an der ackerbaulichen Relevanz der Region, den naturräumlichen Faktoren wie Boden und Klima und der Repräsentanz der Betriebstypen).
  • Veranstaltung regionaler Praxisseminare, um aktuelle Transfer- und Demonstrationsversuche an den jeweiligen Standorten vorzustellen und mit allen interessierten Betriebsleitern zu diskutieren.
  • Organisation überregionaler Ackerbautage zur fachlichen Weiterbildung der Betriebsleiter hinsichtlich der in den Transferversuchen behandelten Themenbereiche.

Projektmethodik Bionet-Spezialkulturen

  • Regelmäßige Vernetzung auf unterschiedlichen Ebenen
    • Koordinationstreffen (zweimal jährlich)
    • Fachtagung für alle Interessierten (einmal jährlich)
    • Treffen der Fokusgruppen (je nach Bedarf)
  • Betreuung und Koordination von Fokusgruppen (Kleingruppen, bestehend aus interessierten Akteuren aus Praxis, Beratung und Forschung) zur Bearbeitung spezifischer, praxisrelevanter Fragestellungen
  • Recherche, Systematisierung und Aktualisierung von Forschungsergebnissen aus dem Bereich Bio-Spezialkulturen

Die Erarbeitung von Anbauratgebern und Broschüren/Merkblättern sowie die ständige Aktualisierung und Erweiterung der Website www.bio-net.at runden das umfangreiche Bionet-Bildungsangebot ab.

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